Inhalt
Kommentar |
Es ist sicherlich das zentrale theologische Grunddatum des christlichen Glaubens schlechthin: Im Leiden und Sterben sowie in der Auferweckung Jesu sei Mensch und Welt ´erlöst´. Dieses oft gehörte Grundaxiom stößt indes auf nicht wenige Verständnisschwierigkeiten: Warum und wozu ist Jesus gestorben? Wie hat er sein Leiden und seinen Tod selbst verstanden? Wie kann seinem grausamen Ende eine erlösende Bedeutung zugemessen werden? Wie ist der Zusammenhang zu seinem Leben und seiner Botschaft näher zu beschreiben? Inwiefern sind die neutestamentlichen und frühkirchlichen Deutungen des Todes Jesus vom Alten Testament her geprägt? Wie lassen sich die traditionelle Deutungen (Opfer, Stellvertretung, Sühne etc.) neu verstehen und übersetzen (Mimesis)? Welche individuellen und gesellschaftlichen Implikationen sind damit verbunden? Vermag schließlich die Soteriologie auf die Fragen und Sehnsüchte unserer SchülerInnen im Religionsunterricht heute zu antworten?
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Bemerkung |
Die Sprechstunde erfolgt jeweils im Anschluss an die Seminarsitzung. Anmeldung am Seminartag.
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Zielgruppe |
BA 2005/07: Modul VI b; VI c
BA 2010: Modul 4 II; 4 III
BA 2014: Modul 4 b; 4 c
M.Ed.11: Modul 26 b |