Inhalt
Kommentar |
Das Seminar geht vom Ansatz einer migrationsgesellschaftlichen Bildung aus und reflektiert
die Geschlechterverhältnisse und Geschlechterthematisierungen in diesem Zusammenhang.
Migration ist ein globales Phänomen und bietet zugleich Aufhänger für gesellschaftliche Diskurse,
in denen Selbstbilder verhandelt werden. Darin geht es immer wieder um die Ordnungen von Geschlechterbeziehungen und
um die Vorstellungen von Emanzipation und Sexualität. Welche Ansatzpunkte bieten migrationspädagogische Überlegungen
für eine kritische Bildungsarbeit in den aktuellen Weltverhältnissen?
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Literatur |
Ulrike Hormel/Albert Scherr (2004): Bildung für die Einwanderungsgesellschaft. Perspektiven der Auseinandersetzung mit struktureller, institutioneller und interaktioneller Diskriminierung. Wiesbaden.
Birgit Hoyer (Hrsg.) (2015): Migration und Gender. Bildungschancen durch Diversity-Kompetenz. Opladen.
Dirk Lange/Ayca Polat (Hrsg.) (2009): Unsere Wirklichkeit ist anders. Migration und Alltag. Bonn: bundeszentrale für politische bildung.
Paul Mecheril et al. (Hrsg.) (2013): Migrationsforschung als Kritik? Konturen einer Forschungsperspektive. Wiesbaden.
Katharina Walgenbach et al. (2007): Gender als interdependente Kategorie. Neue Perspektiven auf Intersektionalität, Diversität und Heterogenität. Opladen. |