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Differenzbewusstes Forschen - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 181ERZ109004
Veranstaltungskürzel ERZ
Semester SoSe 2018 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 20 Max. Teilnehmer/-innen 20
Belegung Diese Veranstaltung ist nicht belegpflichtig!
Sprache deutsch
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Prüfungstermin:
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Do. 10:00 bis 12:00 woch 19.04.2018 bis 19.07.2018  Gebäude S - S.13.20 Lehrperson: Messerschmidt   20
Gruppe :
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Messerschmidt, Astrid, Univ.- Prof. Dr. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Erziehungswissenschaft
Inhalt
Kurzkommentar

Ausgehend von einem Differenzbegriff, den die erziehungswissenschaftliche Frauen- und Geschlechterforschung als eine offene Kategorie versteht, werden in dem forschungsorientierten Seminar methodologische Grundlagen für eigenes Forschen erarbeitet und diskutiert. Der Schwerpunkt liegt dabei auf qualitativen Forschungsmethoden, die sich auf Gegenstände in den Spannungsfeldern von Diversität und Diskriminierung beziehen. Folgende Themen werden bearbeitet: Reflexivität in qualitativen Forschungsprozessen; subjektorientierte und subjektivierungskritische Forschungsprozesse; herrschaftskritische und machtanalytische Theoriegrundlagen des Forschens; Intersektionalität; sozialisationstheoretische Forschungsansätze; Zugänge der Cultural Studies und der Biografieforschung.

Integraler Bestandteil der Veranstaltung im Sommersemester wird die Beteiligung an der Tagung „Doppelte Perspektive: antisemitismus- und rassismuskritische Bildung“ vom 20.-21. April 2018 an der Ev. Akademie Frankfurt sein (Kosten werden übernommen).

Kommentar

Ausgehend von einem Differenzbegriff, den die erziehungswissenschaftliche Frauen- und Geschlechterforschung als eine offene Kategorie versteht, werden in dem forschungsorientierten Seminar methodologische Grundlagen für eigenes Forschen erarbeitet und diskutiert. Der Schwerpunkt liegt dabei auf qualitativen Forschungsmethoden, die sich auf Gegenstände in den Spannungsfeldern von Diversität und Diskriminierung beziehen. Folgende Themen werden bearbeitet: Reflexivität in qualitativen Forschungsprozessen; subjektorientierte und subjektivierungskritische Forschungsprozesse; herrschaftskritische und machtanalytische Theoriegrundlagen des Forschens; Intersektionalität; sozialisationstheoretische Forschungsansätze; Zugänge der Cultural Studies und der Biografieforschung.

Integraler Bestandteil der Veranstaltung im Sommersemester wird die Beteiligung an der Tagung „Doppelte Perspektive: antisemitismus- und rassismuskritische Bildung“ vom 20.-21. April 2018 an der Ev. Akademie Frankfurt sein (Kosten werden übernommen).

Literatur

Encarnación Gutiérrez Rodríguez (1996): Frau ist nicht gleich Frau, nicht gleich Frau… Über die Notwendigkeit einer kritischen Dekonstruktion in der feministischen Forschung, in: Ute-Luise Fischer et al. (Hrsg.): Kategorie Geschlecht? Empirische Analysen und feministische Theorien. Opladen, S. 163-190.

Elke Kleinau/Dirk Schulz/Susanne Völker (Hrsg.) (2013): Gender in Bewegung. Aktuelle Spannungsfelder der Gender und Queer Studies. Bielefeld.

Elke Kleinau/Barbara Rendtorff (Hrsg.) (2013): Differenz, Diversität und Heterogenität in erziehungswissenschaftlichen Diskursen. Opladen/Toronto.

Bettina Kleiner/Nadine Rose (Hrsg.) (2014): (Re-)Produktion von Ungleichheiten im Schulalltag. Judith Butlers Konzept der Subjektivation in erziehungswissenschaftlicher Forschung. Opladen/Berlin.

Gudrun-Axeli Knapp (2013): Zur Bestimmung und Abgrenzung von „Intersektionalität“. Überlegungen zu Interferenzen von „Geschlecht“, „Klasse“ und anderen Kategorien sozialer Teilung. In: Erwägen – Wissen – Ethik, 24. Jg., Heft 3, S. 341-354.


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2018 , Aktuelles Semester: SoSe 2020

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