Inhalt
Kurzkommentar |
Ausgehend von einem Differenzbegriff, den die erziehungswissenschaftliche Frauen- und Geschlechterforschung als eine offene Kategorie versteht, werden in dem forschungsorientierten Seminar methodologische Grundlagen für eigenes Forschen erarbeitet und diskutiert. Der Schwerpunkt liegt dabei auf qualitativen Forschungsmethoden, die sich auf Gegenstände in den Spannungsfeldern von Diversität und Diskriminierung beziehen. Folgende Themen werden bearbeitet: Reflexivität in qualitativen Forschungsprozessen; subjektorientierte und subjektivierungskritische Forschungsprozesse; herrschaftskritische und machtanalytische Theoriegrundlagen des Forschens; Intersektionalität; sozialisationstheoretische Forschungsansätze; Zugänge der Cultural Studies und der Biografieforschung.
Integraler Bestandteil der Veranstaltung im Sommersemester wird die Beteiligung an der Tagung „Doppelte Perspektive: antisemitismus- und rassismuskritische Bildung“ vom 20.-21. April 2018 an der Ev. Akademie Frankfurt sein (Kosten werden übernommen).
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Kommentar |
Ausgehend von einem Differenzbegriff, den die erziehungswissenschaftliche Frauen- und Geschlechterforschung als eine offene Kategorie versteht, werden in dem forschungsorientierten Seminar methodologische Grundlagen für eigenes Forschen erarbeitet und diskutiert. Der Schwerpunkt liegt dabei auf qualitativen Forschungsmethoden, die sich auf Gegenstände in den Spannungsfeldern von Diversität und Diskriminierung beziehen. Folgende Themen werden bearbeitet: Reflexivität in qualitativen Forschungsprozessen; subjektorientierte und subjektivierungskritische Forschungsprozesse; herrschaftskritische und machtanalytische Theoriegrundlagen des Forschens; Intersektionalität; sozialisationstheoretische Forschungsansätze; Zugänge der Cultural Studies und der Biografieforschung.
Integraler Bestandteil der Veranstaltung im Sommersemester wird die Beteiligung an der Tagung „Doppelte Perspektive: antisemitismus- und rassismuskritische Bildung“ vom 20.-21. April 2018 an der Ev. Akademie Frankfurt sein (Kosten werden übernommen).
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Literatur |
Encarnación Gutiérrez Rodríguez (1996): Frau ist nicht gleich Frau, nicht gleich Frau… Über die Notwendigkeit einer kritischen Dekonstruktion in der feministischen Forschung, in: Ute-Luise Fischer et al. (Hrsg.): Kategorie Geschlecht? Empirische Analysen und feministische Theorien. Opladen, S. 163-190.
Elke Kleinau/Dirk Schulz/Susanne Völker (Hrsg.) (2013): Gender in Bewegung. Aktuelle Spannungsfelder der Gender und Queer Studies. Bielefeld.
Elke Kleinau/Barbara Rendtorff (Hrsg.) (2013): Differenz, Diversität und Heterogenität in erziehungswissenschaftlichen Diskursen. Opladen/Toronto.
Bettina Kleiner/Nadine Rose (Hrsg.) (2014): (Re-)Produktion von Ungleichheiten im Schulalltag. Judith Butlers Konzept der Subjektivation in erziehungswissenschaftlicher Forschung. Opladen/Berlin.
Gudrun-Axeli Knapp (2013): Zur Bestimmung und Abgrenzung von „Intersektionalität“. Überlegungen zu Interferenzen von „Geschlecht“, „Klasse“ und anderen Kategorien sozialer Teilung. In: Erwägen – Wissen – Ethik, 24. Jg., Heft 3, S. 341-354. |