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Bildung, Geschichte und Zeitlichkeit - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 181ERZ101146
Semester SoSe 2018 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 50
Belegung Diese Veranstaltung ist belegpflichtig!
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Do. 12:00 bis 18:00 Einzel am 17.05.2018 Gebäude S - S.13.07     15
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Fr. 10:00 bis 18:00 Einzel am 22.06.2018 Gebäude U - U.12.03     15
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Do. 12:00 bis 18:00 Einzel am 12.07.2018 Gebäude S - S.13.07     15
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Do. 12:00 bis 18:00 Einzel am 19.07.2018 Gebäude U - U.15.07     15
Gruppe :
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Lütke-Harmann, Martina, Dr. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Erziehungswissenschaft
Inhalt
Kurzkommentar

Die Auswahl der Teilnehmer und Teilnehmerinnen erfolgt in der ersten Sitzung nach der Vorstellung des Seminarplans und Bekanntgabe der Leistungsanforderungen!

Kommentar
Folgt man dem Philosophen Claude Lefort, so ist Zeitlichkeit ist gemeinsame Grundproblematik unserer personalen und kollektiven Identitätsbegriffe. Auch die erziehungswissenschaftliche Reflexion fällt immer wieder in verkürzende Vorstellungen kontinuierlicher Vollzüge und präsenzhafter Zeitlichkeit zurück, wenn sie über den Begriff der Bildung nachdenkt. Im Rahmen dieses Seminars wollen wir uns dem Problem der Zeitlichkeit in der Auseinandersetzung mit drei Autoren nähern. Mit Friedrich Nietzsches „Unzeitgemäßen Betrachtungen” werden wir in die Seminardiskussion starten. Der zweite Autor ist Martin Heidegger, in dessen „Sein und Zeit” sich ein im 19. Jahrhundert noch undenkbares Verständnis von Zeit und Zeitigung artikuliert. Das Seminar schließt mit Claude Leforts Arbeit zur Fortdauer des Politisch-Theologischen”, die das Problem der Zeitlichkeit auf die Frage nach dem Politischen wendet und von hier aus eine post-totalitäre politische Philosophie formuliert. Ziel des Seminars ist es, die Grundbegriffe eines nicht-präsentistischen und nicht ableitbaren Verständnisses von Bildung zu gewinnen.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2018 , Aktuelles Semester: SoSe 2020

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