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Reproduktionstechnologien, Generativität, Verwandtschaft - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 181PHI230000
Semester SoSe 2018 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Belegung Diese Veranstaltung ist nicht belegpflichtig!
Sprache deutsch
Weitere Links Die Modulzuordnungen der Lehrveranstaltungen des Fachs Philosophie finden Sie unter: http://www.philosophie.uni-wuppertal.de/home/studium/lehrprogramm/aktuelles-lehrprogramm.html
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
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Fr. 14:00 bis 16:00 woch 13.04.2018 bis 20.07.2018  Gebäude O - O.11.40   22.06.2018: Muss krankheitsbedingt leider ausfallen. 40
Gruppe :
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Kuster, Friederike, apl. Prof. Dr. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Philosophie
Inhalt
Kurzkommentar

Achtung, geändertes Seminar!
(anstelle des zunächst angekündigten Seminars zu "Hannah Arendt in der feministischen Rezeption")

Kommentar

Die Reproduktionstechnologien sind auf dem Vormarsch, und sie verändern das angestammte Selbstverständnis des familialen Gefüges und von Verwandtschaftsverhältnissen. Die Debatte über Reproduktionstechnologien folgt der Debatte über Genforschung und Gentechnik. J. Habermas hat sich um die Jahrtausendwende philosophisch mit den Folgen der Gentechnik und möglichen zukünftigen Praktiken einer liberalen Eugenik auseinandergesetzt. Die zunehmende Nutzung von Reproduktionstechnologien macht darüberhinaus fraglich, was Väterlichkeit und Mütterlichkeit ausmacht, relativiert die Bedeutung von Leiblichkeit und Sexualität und verkompliziert die sozialen Verhältnisse durch die technischen Doppelungen von biologischer und sozialer Vater- und Mutterschaft.

Im Seminar werden wir diese Zusammenhänge auf der Grundlage verschiedener Text beleuchten.

Teilnahmebedingung ist Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit und die Übernahme eines Textreferats.

Literatur

Literatur (u.a.):

  • Jürgen Habermas, Die Zukunft der menschlichen Natur. Auf dem Weg zu einer liberalen Eugenik? Erweiterte Ausgabe, Frankfurt/M. 2005
  • Judith Butler, Ist Verwandtschaft immer schon heterosexuell? In: diess., Die Macht der Geschlechternormen und die Grenzen des Menschlichen, Frankfurt/M., 2011, S. 167-214
  • Kitchen Politics (Hg.), Sie nennen es Leben, wir nennen es Arbeit. Biotechnologie, Reproduktion und Familie im 21. Jahrhundert, Münster 2015

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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2018 , Aktuelles Semester: SoSe 2020

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