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Kommentar |
Rawls‘ Theorie der Gerechtigkeit (1971) gehört zu den bedeutendsten philosophischen Texten in der zweiten Hälfte der 20. Jahrhunderts. Rawls versucht mittels eines Gedankenexperiments, einen egalitären Begriff sozialer Gerechtigkeit allgemeinverbindlich zu rechtfertigen. Sein innovativer Ansatz hat intensive philosophische Diskussionen ausgelöst und zugleich politisch gewirkt: Die liberale Rechtsprechung des Supreme Court der USA in den 1970er Jahren war von Rawls‘ Theorie beeinfluss. Im Seminar soll die Tragfähigkeit seiner Gerechtigkeits-Konzeption ausgelotet werden.
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Literatur |
Text: Rawls: Eine Theorie der Gerechtigkeit. Frankfurt a. M. 1975
Literatur: Otfried Höffe (Hrsg.): John Rawls: Eine Theorie der Gerechtigkeit (Klassiker auslegen). Berlin 1998 |