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Kant: Prolegomena - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 181PHI200004
Semester SoSe 2018 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Belegung Diese Veranstaltung ist nicht belegpflichtig!
Sprache deutsch
Weitere Links Die Modulzuordnungen der Lehrveranstaltungen des Fachs Philosophie finden Sie unter: http://www.philosophie.uni-wuppertal.de/home/studium/lehrprogramm/aktuelles-lehrprogramm.html
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Mo. 16:00 bis 18:00 woch 16.04.2018 bis 16.07.2018  Gebäude O - O.11.40     40
Gruppe :
 


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Baum, Manfred, Prof. Dr. verantwortlich
Rapic, Smail, Univ.- Prof. Dr. verantwortlich
Schnell, Alexander, Prof. Dr. verantwortlich
Siegmann, Georg, Priv.-Doz. Dr. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Philosophie
Inhalt
Kommentar

Die Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik die als Wissenschaft wird auftreten können (1783) sind ein von Kant verfasstes Hilfsbuch zum Studium der Kritik der reinen Vernunft (in ihrer ersten Auflage von 1781). Wie aus ihrem Titel hervorgeht, wird die Kritik hier als eine Propädeutik zu einer möglichen Metaphysik als Wissenschaft aufgefasst, wobei vorausgesetzt wird, dass die Metaphysik als Naturanlage in jedem Menschen wirklich ist. Deutlicher als es in der Kritik geschieht, charakterisieren die Prolegomena metaphysische Erkenntnisse als synthetische Erkenntnisse a priori, die aber, im Unterschied zu den synthetischen Erkenntnissen a priori in Mathematik und reiner Naturwissenschaft, nicht als Fakten vorausgesetzt werden können, bei denen man sich nur fragen kann, wie sie möglich sind. Vielmehr ist es bei der Metaphysik fraglich, ob sie überhaupt als Wissenschaft möglich ist, weil nach Kant in diesem Falle die Berufung auf ein Faktum entfällt. Gleichwohl gibt die Untersuchung zur Beantwortung der Frage, wie Mathematik und reine Naturwissenschaft möglich sind, auch die Mittel an die Hand, durch die die Möglichkeit einer wissenschaftlichen Metaphysik a priori gesichert werden kann. Eine Schlüsselrolle spielt dabei die Widerlegung der Humeschen These von der Unmöglichkeit der Begründung synthetischer Erkenntnisse a priori und der daraus folgenden These der Unmöglichkeit der Metaphysik als Wissenschaft.

Bemerkung

Bei diesem Seminar handelt es sich um die Fortsetzung des Seminars aus dem WS 2017/18.


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2018 , Aktuelles Semester: SoSe 2020

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