Inhalt
Kommentar |
Anknüpfend an den Kurs „Musikgeschichte I“ (ohne diesen jedoch vorauszusetzen) werden traditionelle Voraussetzungen des Musikverständnisses im behandelten Zeitraum diskutiert. Sodann wird die Frage, was 'um 1600' musikalisch 'neu' gewesen sei, mit Hinweis auf Stilistiken (z. B. Generalbass-Satz) und Gattungen (z. B. Oper) beantwortet.
Auch sozialhistorische Fragen – etwas nach der Institution 'Hof' im 17. Jahrhundert – sollen besprochen werden. Wenn es die Zeit zulässt, kann der Wechsel von 'repräsentativer' zu 'bürgerlicher Öffentlichkeit' (im Sinne von Jürgen Habermas) beschrieben werden.
Es handelt sich also nicht vornehmlich um eine Veranstaltung über Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel (die gleichwohl ihren Platz finden sollen); eher steht Musik des 17. Jahrhunderts (z. B. Claudio Monteverdi, Jean-Baptiste Lully) im Vordergrund.
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Zielgruppe |
BA 2014: MUS1-c
BEd Sonderpädagogische Förderung: SP_MUS1-c |