Inhalt
Kommentar |
Die Athener Frauen halten am Thesmophorienfest eine Volksversammlung ab, um über Strafmaßnahmen gegen Euripides zu beraten, der sie durch die Frauengestalten seiner Tragödien in Verruf gebracht hat. Um den Ausgang in seinem Sinn zu beeinflussen, schmuggelt Euripides seinen Schwiegervater in Frauenkleidern in die Versammlung, muss ihn aber am Ende selbst retten. In seiner 411 v.Chr. aufgeführten Komödie vermischt Aristophanes in origineller Weise die Ebenen von Tragödie und Komödie, Politik und Literaturparodie, Männer- und Frauenwelt, und verbindet das alles mit bühnenwirksamen Slapstick-Elementen.
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Literatur |
(Textgrundlage und Kommentar): C. Austin/S. D. Olson, Aristophanes. Thesmophoriazusae. Edited with Introduction and Commentary, Oxford 2004.
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Zielgruppe |
BA LAT 8b
MA KPG 2a |