Inhalt
Kommentar |
In diesem Lektürekurs werden wir ausgewählte Passagen aus der lateinischen Literatur lesen und übersetzen, die von den Gründen, dem Verlauf und den Ereignissen der Punischen Kriege handeln, aus denen Rom letztlich als quasi unangefochtene Großmacht des westlichen Mittelmeerraumes hervorging. Dabei werden Cornelius Nepos, Titus Livius, Valerius Maximus und Gaius Plinius Secundus (Maior) einen Großteil des Textcorpus bilden, das von vielen, weit gestreuten Erwähnungen in der römischen Literatur erweitert werden kann. Ergänzend werden griechische Quellen (besonders Polybios, Appian und Diodor) herangezogen, um die Informationslage abzurunden. Mit besonderem Augenmerk auf die Darstellungsweisen derselben Personen und Ereignisse durch verschiedene Autoren soll dieser Lektürekurs am Ende zeigen, wie die Punischen Kriege im literarischen Gedächtnis der römischen Antike fortbestanden.
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Literatur |
- Wolfgang Blösel, Die römische Republik. Forum und Expansion, München 2015.
- Werner Huss, Geschichte der Karthager (Handbuch der Altertumswissenschaften Abt. 3, Teil 8), München 1985
- Klaus Zimmermann, Rom und Karthago, Darmstadt 2005.
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Bemerkung |
Die in diesem Kurs bearbeiteten Texte werden in einem Reader zur Verfügung gestellt, der im Moodle-Kurs heruntergeladen werden kann.
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Zielgruppe |
BA LAT 7b
MA LaP 5c |