Inhalt
Kommentar |
Im Mittelpunkt der dritten Dekade von Livius’ Geschichtswerk, die in einer neuen Monographie als „the most remarkable and brilliant piece of sustained prose narrative in the whole surviving corpus of classical literature“ (D. S. Levene, Livy on the Hannibalic War, Oxford 2010, vii) bezeichnet worden ist, steht die Auseinandersetzung der Römer mit Hannibal im Zweiten Punischen Krieg 218-201 v. Chr. Das mit einem eigenen Proömium beginnende 21. Buch behandelt den Ausbruch des Kriegs, Hannibals Alpenüberquerung und die erste größere Niederlage der Römer in der Schlacht an der Trebia. In der Lektüreübung sollen daraus ausgewählte Passagen gelesen und dabei auch ein Blick auf Livius’ Umgang mit seinen Quellen, seine Charakterdarstellung und seine Erzähltechnik geworfen werden.
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Literatur |
(Textgrundlage):
Titi Livi Ab urbe condita. Tomus 3: Libri 21-25, recognovit et adnotatione instruxit John Briscoe, Oxford (OUP) 2016.
Titi Livi Ab Urbe Condita libri xxi-xxii recognovit T. A. Dorey, Leipzig (Teubner) 1971. |
Zielgruppe |
MEd / MA M III b LaP 3b |