Inhalt
Kommentar |
In diesem Proseminar werden der berühmte Panegyricus des Plinius, der den Lobrednern der Spätantike zum Vorbild diente, und der spätantike Panegyricus des Ausonius auf Gratian in den Mittelpunkt gestellt. Beide Verfasser sprechen in einer ähnlichen Situation: Sie danken den Kaisern für das ihnen übertragene Amt des Konsuls. Wir wollen im Seminar u. a. folgenden Fragen nachgehen: Wie stehen Lob und Dank miteinander in Beziehung? Wie stellen die Redner sich, wie den Kaiser dar? Welche panegyrischen Elemente nutzen sie? Inwiefern nutzt Ausonius die Rede des Plinius und wann spielt er auf sie an?
Die Veranstaltung wird außerdem dazu dienen, die Arbeit mit dem philologischen Handwerkszeug einzuüben und zu vertiefen.
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Literatur |
Editionen:
XII Panegyrici Latini, ed. R. A. B. Mynors, Oxford 1964.
Ausonius: Opera, ed. Roger Green, Oxford 1999.
Zur Einführung:
Roger Rees (Hrsg.): Latin Panegyric, Oxford u. a. 2012. |
Zielgruppe |
BA LAT 4 c |