Inhalt
Kommentar |
Versteht man unter Säkularisierung die – durchaus strittige – Geschichte vom Verschwinden der Religion aus oder der „Verweltlichung“ von modernen Gesellschaften, so lässt sich diese Geschichte in ihrer Bedeutung für die Literatur verschiedentlich in den Blick nehmen. Zum einen können religiöse Texte als Literatur betrachtet werden; sodann kann die Funktion von Kunst als gleichsam neue Religion untersucht werden; und schließlich können Momente und Spuren des Übergangs vom Sakralen ins Profane nachverfolgt werden. Auf welche Weise leben Reste und Erinnerungen an vordem religiös gefasste Aspekte im Denken nach? Wie lassen sie sich in der Literatur aufspüren und beschreiben?
In diesem Seminar wollen wir einigen der literaturhistorisch und literaturtheoretisch bedeutsamen Aspekten der Geschichte der Säkularisierung nachgehen und sie anhand von literarischen, philosophischen und theologischen Texten untersuchen.
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Bemerkung |
Kommentar und Literaturangaben s. http://www.germanistik-vv.uni-wuppertal.de
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Zielgruppe |
Die Modulzuordnungen für diese Veranstaltung entnehmen Sie bitte dem kommentierten Vorlesungsverzeichnis der Germanistik (GVV):
http://www.germanistik-vv.uni-wuppertal.de |