Inhalt
| Kommentar |
Augustin (354-430) war schon als junger Mann davon überzeugt, daß die Askese die einem (christlichen) Intellektuellen eigentlich angemessene Lebensform sei; mit etwa 32 Jahren setzte er diese Erkenntnis in die Tat um. Von diesem Standpunkt aus konnte er allerdings auch den (relativen) Wert der Ehe würdigen, und damit hat er das abendländische Denken über Ehe und Sexualität bis zur Reformation und darüber hinaus bestimmt.
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| Literatur |
Peter Brown, Die Keuschheit der Engel. Sexuelle Entsagung, Askese und Körperlichkeit im frühen Christentum (1988), dt. seit 1991 viele Ausgaben, S. 395-437. Christian Witt, Martin Luthers Reformation der Ehe, Tübingen 2017, S. 35-66.
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| Bemerkung |
Gemeinsames Übersetzen und Interpretieren lateinischer Texte.
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| Voraussetzungen |
Lateinkenntnisse – und die Bereitschaft, diese durch intensive Beanspruchung zu vertiefen und zu erweitern.
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| Leistungsnachweis |
2 LP bei regelmäßiger, aktiver Teilnahme; weiteres nach individueller Vereinbarung. |
| Zielgruppe |
BA TEV 3.1/3.2: a, b
BA TEV 6: c
BA-SP TEV 2: a, b
MEd 11, HRGe TEV 11: d
MEd 11, GYM/GE/BK, TEV 8: e |
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