Inhalt
Kommentar |
Im gestalterischen Arbeitsprozess ist die Zeichnung in ihrer skizzenhaften Funktion ein wichtiges Instrument zum Vorausdenken von Formen, Bildern und Objekten. Daneben ist sie ebenso autonome künstlerische und gestalterische Ausdrucksform. Im Kontext zeitgenössischer Kunst und Gestaltung findet eine Auseinandersetzung mit zeichnerischen Prozessen statt. Auf der Grundlage von bereits vorhandenen künstlerischen Ansätzen und grafischer Werke werden eigenständige Projekte erarbeitet, diskutiert und reflektiert. Daraus resultierende künstlerische und technische Fragen werden vertieft besprochen.
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Literatur |
- Lutz-Sterzenbach, Barbara u.a. (Hrsg): Zeichnen als Erkenntnis, München 2014 (zum Nachdenken über Herangehensweisen). - Nancy, Jean-Luc: Die Lust an der Zeichnung, 2. Aufl. Wien 2013 (Leseempfehlung). - Gaßner, H., et.al. Zeichnungsräume-Positionen zeitgenössischer Graphik. Hamburger Kunsthalle 2016; (Leseempfehlung). - Lammert, Angela u.a. (Hrsg.): Räume der Zeichnung, Dokumentation des Symposiums 13.-15. Oktober 2005, Nürnberg 2007 (Leseempfehlung). |
Bemerkung |
Zur ersten Sitzung bitte mitbringen: Auswahl bisher erstellter grafischer Arbeiten: Zeichnungen, Arbeiten auf Papier oder auch anderen Materialien und Skizzen, die von Interesse sein können. Zum Seminar gehören Bildvorträge und Kurzreferate zu Positionen zeitgenössischer Graphik. Am 2. Juni 2020 (Pfingstferien) entfällt die Veranstaltung. Es wird empfohlen, ebenfalls am "Offenen Aktzeichnen" teilzunehmen.
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Voraussetzungen |
Es wird dringend empfohlen, vor der Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung Modulkomponente KUN2a Grafik II (Zeichnen, Druckgrafik) erfolgreich abzuschließen.
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