Inhalt
Kommentar |
In der Reformation des 16. Jahrhunderts entstand eine neue Spielart christlichen Lebens und Denkens, die, gemeinsam mit anderen Faktoren, zu gesellschaftlichen Umwälzungen von kaum absehbaren Ausmaßen führte. Am Anfang dieser bis in die Gegenwart andauernden Dynamik steht Martin Luther (1483-1546). In der Vorlesung wird gezeigt, wie er in die Vorstellungs- und Gedankenwelt mittelalterlich-katholischen Christentums hineinwuchs, wie er sie aus ihrem Zentrum heraus kritisierte und Veränderungsprozesse anstieß.
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Literatur |
Irene Dingel, Geschichte der Reformation (Theologische Bibliothek Bd. V), Göttingen 2018.
Thomas Kaufmann, Erlöste und Verdammte. Eine Geschichte der Reformation, München 2016. |
Bemerkung |
Klassischer Vorlesungsstil; Zwischenfragen und Diskussionen sind willkommen.
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Voraussetzungen |
Interesse am Thema
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Leistungsnachweis |
Anwesenheit: 1 LP
Protokoll/Mündliche Prüfung (20 min): 2 LP
Klausur/Mündliche Prüfung (30 min): 3 LP
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Zielgruppe |
BA TEV 3.1/3.2: d, e
BA TEV 6: b, c
BA-SP TEV 2: c
MEd 11/14, HRGe, TEV 11: c, d
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