Inhalt
Kommentar |
Von Anbeginn an hat die christliche Religion, vielfach anknüpfend an anderweitige kulturelle Vorgaben, Deutungen und Bewältigungsstrategien für das natürliche und allgemeinmenschliche Phänomen des Sterbens und des Todes ausgearbeitet. Die Vorlesung wird, anfangend bei urchristlichen Zeugnissen, einige bis in die Gegenwart hinein fortwirkende Spuren verfolgen. Dabei wird sich zeigen, daß die unterschiedlichen Vorstellungskomplexe jeweils deutlich geformt sind durch übergeordnete Bestimmungen über den Sinn- und Sollgehalt menschlichen Lebens.
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Literatur |
Einen Einblick in die Vielschichtigkeit des Themas vermitteln die Teile des Großartikels „Tod” in RGG, 4. Aufl. Bd. 8, Sp. Sp. 427-448.
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Bemerkung |
Klassischer Vorlesungsstil; Zwischenfragen und Diskussionen sind willkommen. Gelegentlich werden auch gemeinsam Quellen (Texte, Bilder evtl. auch Musik) interpretiert.
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Voraussetzungen |
Interesse am Thema
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Leistungsnachweis |
Anwesenheit: 1 LP
Protokoll/Mündliche Prüfung (20 min): 2 LP
Klausur/Mündliche Prüfung (30 min): 3 LP
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Zielgruppe |
BA TEV 3.1/3.2: d, e
BA TEV 6: d
BA-SP, TEV 2: c
MEd 11/14, HRGe, TEV 11: e
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