Inhalt
Kurzkommentar |
Die verbindliche Vorbesprechung findet am 8.10.19 um 14:15 in Raum V.12.89 statt. Bei unentschuldigtem Fehlen zum Termin der Vorbesprechung wird der Kursplatz umgehend an die Studierenden der Warteliste vergeben.
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Kommentar |
Ohne Photosynthese wäre die Erde wie wir sei heute kennen nicht vorhanden. Alles Leben basiert auf der Evolution der oxygenen Photosynthese und der Evolution phototropher Organismen. Tiere sind heterotroph, können also keine Photosynthese betreiben und haben nur die Möglichkeit von der Photosynthese zu profitiere, indem sie eine Symbiose mit phototrophen Organismen eingehen – die sogenannte Photosmybiose. Überraschender Weise gibt es eine Vielzahl von Tierarten, die eine Photosymbiose bilden, weit über die wohl bekanntesten Vertretern, die Korallen, hinaus, und die entscheidend für eine Vielzahl von Ökosystemen ist. Aber welche Tiere sind es, die eine Photosymbiose bilden? Mit welcheh phototrophen Organismen geschieht dies? Wie genau entsteht die Symbiose und was bringt die Symbiose für die beiden Partner? Denn nich alle Systeme sind gleich und auch die Wissenschaft ist sich in manchen Aspekten uneins.
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Literatur |
Empfohlene Literatur:
Melo et al. (2018). Polymorphic adaptations in metazoans to establish and maintain photosmybioses. Biological Reviews, 93, 2006-2020.
Davy et al. (2012). Cell biology of cnidarian-dinoflagellate symbiosis. Microbiology and Molecular Biology Reviews, 76: 229-261.
Rumpho et al. (2010). The making of a photosynthetic animal. Journal of Experimental Biology, 214: 303-311.
Venn (2008). Photosynthetic symbiosis in animals. Journal of Experimental Botany, 59: 1069- 1080. |
Bemerkung |
Die Studierenden kennen nach diesem Semiar die Grundlagen der oxygenen Photosynthese, sowie die Evolution phototropher Organismen. Weiterhin ist die Biodiversität der Tiere, die eine Symbiose mit phototrophen Organimsen eingehen – die Photosmybiose – bekannt, sowie die molekularen und zellulären Grundlagen die notwendig sind um die Symbiose erfolgreich aufzubauen und beizubehalten. Die ökologische Bedeutung dieser Symbiosen, sowie die Gefahren denen diese Ökosysteme ausgesetzt sind sind bekannt.
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