Inhalt
Kommentar |
Angefeindet oder bewundert: Zwischen diesen beiden Polen bewegt sich die Wirkung der Philosophie Epikurs. Die einen sehen darin nur Hedonismus und Atheismus, die anderen rationalistische Aufklärung. In dieser griechischen Lektüre soll Epikur selbst zu Wort kommen. Es werden gemeinsam Auszüge aus seinen drei Lehrbriefen, vor allem dem Brief an Menoikeus, nach häuslicher Vorbereitung aus dem Griechischen übersetzt und besprochen. Damit geht ein einführender Überblick über die hellenistischen Philosophien insgesamt und ein kurzer Blick auf die Rezeption bei den Römern einher (im Fall Epikurs vor allem bei Lukrez).
|
Literatur |
a) Text und Kommentar
Arrighetti, Graziano (Hg.): Epicuro. Opere, Torino 1967 [Textgrundlage].
Heßler, Jan Erik: Epikur. Brief an Menoikeus. Edition, Übersetzung, Einleitung und Kommentar, Basel 2014 [Wissenschaftlicher Einzelkommentar].
Krüger, Gerhard (Hg.): Epikur. Von der Überwindung der Angst: eine Auswahl aus seinen Schriften, den Fragmenten und doxographischen Berichten, Münster 22004 [Schulausgabe mit nützlichen Hinweisen zu Vokabular und Grammatik].
b) Einführungen
Erler, Michael: Epikur, in: Flashar, Hellmut (Hg.): Die Philosophie der Antike, Bd. 4: Die hellenistische Philosophie, Basel 1994, 29-202.
Hossenfelder, Malte: Epikur. München 2006. |
Zielgruppe |
BA LAT 8a
MA KPG 1b
Optionalbereich LAT 106.a |