Inhalt
Kurzkommentar |
Die Corona-Krise hat auch Konsequenzen für das Lehrangebot. Der 2. Teil des Projektseminars wird im Modus uni@home mit Hilfe von Moodle weitergeführt. Eine erneute Anmeldung über WUSEL ist nicht notwendig. Der vorhandene Moodle-Kurs wird fortgeführt.
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Kommentar |
Begriffe wie Integration, Inklusion und Diversität beeinflussen den politischen und sozialwissenschaftlichen Diskurs der letzten Jahre stark – zugleich bleiben sie mitunter floskelhaft und wenig trennscharf. In diesem Projekt sollen zunächst analytische Begriffsdifferenzierungen vorgenommen werden, um davon ausgehend, Phänomene der sozialen Vielfalt und Ungleichheit im Sport sowie des Umgangs damit tiefgehender zu untersuchen. Dabei werden verschiedene Ebenen betrachtet, sowohl die individuelle Ebene und die damit verbundene Frage der Teilhabe verschiedener Individuen am Sport, als auch die Ebene von Gruppen und Organisationen, die mit sozialer Vielfalt umgehen (siehe z.B. den Ansatz des Diversitäts-Managements in Organisationen). Schließlich werden auch professionell Handelnde, wie Lehrer*innen und Trainer*innen und ihre Kompetenzen zum Umgang mit sozialer Vielfalt analysiert (sog. Diversity-Kompetenz). Der erste Teil des wissenschaftlichen Projektes dient der differenzierten Einarbeitung in wissenschaftliche Konzepte und empirische Studien zu sozialer Vielfalt im Sport, um damit eigene kleine Untersuchungen im 2. Teil des Projektes vorzubereiten.
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Literatur |
Gieß-Stüber, P., Burrmann, U., Radtke, S., Rulofs, B. & Tiemann, H. (2014). Diversität, Inklusion, Integration und Interkulturalität – Leitbegriffe der Politik, sportwissenschaftliche Diskurse und Empfehlung für den DOSB/dsj. Frankfurt: Deutscher Olympischer Sportbund.
Weitere Literaturhinweise folgen in der Veranstaltung. |
Bemerkung |
Eine Blockveranstaltung ist zunächst nicht vorgesehen.
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Voraussetzungen |
Erfolgreiche Teilnahme an Teil 1
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Leistungsnachweis |
TN in Modul 11 |
Zielgruppe |
Wahlpflichtveranstaltung für kBA |