Inhalt
Kurzkommentar |
Die Corona-Krise hat auch Konsequenzen für das Lehrangebot. Das Seminar findet (zunächst) im Modus uni@home mit Hilfe von Moodle statt. Eine Anmeldung ist über WUSEL im Zeitkorridor 13.04. bis 19.04.2020 notwendig. Die Platzvergabe erfolgt nach den üblichen Regeln für die Zulassung zu Veranstaltungen in der Sportwissenschaft. Nach der Zulassung über WUSEL schreiben sich die Studierenden selbst in den Moodle-Kurs ein, um die relevanten Informationen zum Seminar zu erhalten.
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Kommentar |
Das Verhältnis von Fairness und Gewalt im Sport scheint paradox: Auf der einen Seite gehört ein faires Miteinander zu den zentralen Werten des Sports, auf der anderen Seite ist der Sport eins der letzten gesellschaftlichen Handlungsfelder, in dem die Ausübung von Gewalt (in einem gewissen Rahmen) legitim ist. Das Seminar versucht diesem Paradoxon auf den Grund zu gehen. Dabei wird zunächst untersucht, was Fairness im Sport genau bedeutet und wie faires Verhalten gefördert werden kann. Es folgt eine differenzierte Betrachtung von verschiedenen Gewaltformen im Sport (z.B. körperliche, emotionale und sexuelle Gewalt) und wie deren Entstehung im Sport erklärt werden kann. Schließlich werden Ansätze und Projekte zur Prävention von Gewalt im Sport untersucht. Dabei wird sowohl der organisierte Vereinssport, als auch der Schulsport betrachtet sowie die Möglichkeiten des Sports als Medium der Gewaltprävention in der Kinder- und Jugendarbeit reflektiert.
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Literatur |
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben. |
Voraussetzungen |
Vorlesung oder Einführungsseminar „Sozialwissenschaftliche Grundlagen des Sports”
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Leistungsnachweis |
TN in Modul 3 od. 6 |
Zielgruppe |
Wahlpflichtveranstaltung für kBA |