Inhalt
Kurzkommentar |
Handschriften im engeren Sinne, also vor allem Codices des Mittelalters, gehören zu den wichtigsten Quellengattungen für die (alte und mittelalterliche) Geschichte und andere Disziplinen, wie die Philologien, die Theologien und die Philosophie. Sie überliefern allerdings nicht nur historische und andere (z.B. literarische) Quellen, sondern sind als materielle Objekte auch Teil der allgemeinen Kulturgeschichte. In der Übung befassen wir uns mit allgemeinen Grundlagen der Handschriftenkunde als "Hilfswissenschaft" für andere Fächer und als eigene Spezialdisziplin. Wir legen dann aber auch einen Schwerpunkt auf die Frage, wie mit den Handschriften heute umgegangen wird, indem sie digitalisiert, beschrieben und in Portalen zugänglich gemacht werden. Die Übung verbindet damit Grundwissen mit Überlegungen und praktischen Übungen zu einer "digitalen Kodikologie".
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Bemerkung |
Aufgrund der Beschränkungen durch Covid-19 wird dieses Seminar als E-Learning Kurs auf Moodle angeboten. Sie finden den Kurs unter:
Geistes- und Kulturwissenschaften / Digital Humanities /Sahle, P. (Prof. Dr.)
Für die Einschreibung in diesen Kurs ist kein Passwort bzw. Einschreibeschlüssel notwendig. Sobald der Kurs vom Dozenten freigeschaltet wird, können sich interessierte Studierende also ohne Weiteres einschreiben. Informationen zum Scheinerwerb finden sie dann in der Kursbeschreibung.
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Leistungsnachweis |
Hängt vom Modulkontext ab. |
Zielgruppe |
Geschichte: BA; MA Hist.; MEd (GymGes/HRG); ZMA Ges+WTG
Module: (Geschichte) P2, P3, W13, 14, 16; MGE 5, 7; MEd M-GES1; ZMA Ges. G2, G4;
Editions- und Dokumentwissenschaft Master: WP II, WP III
Lateinische Philologie: BA 8c
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