Inhalt
Kurzkommentar |
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Kommentar |
Die Verkündigung Gottes ist das Zentrum der Predigt Jesu. In seinen Gleichnissen und vielen anderen Texten entwirft er ein Kaleidoskop des Gottes Israels. Daraus entsteht ein buntes und vielgestaltiges Bild. In vielfältigen Bildern und Aussagen des Neuen Testaments kommt zum Ausdruck, was Christinnen und Christen der ersten Generationen von Gott erwarteten, befürchteten und erhofften. So trägt Gott abwechselnd die Züge eines Vaters, Königs, Richters, Sklavenhalters oder Bankiers. Er erscheint barmherzig, langmütig, zornig, ungerecht, ja dämonisch. Wie ist dieses Nebeneinander zu erklären? Wie können wir mit dieser Vielfalt umgehen? Woher kommt das Böse? Warum ist Gott Mensch geworden? Ist Gott allmächtig? Was meint Reich Gottes? Wozu ist das Endgericht gut?
Das Seminar geht diesen Fragen nach, eröffnet ein Panorama der verschiedenen Bilder von Gott, geht auf die Suche nach „roten Fäden“ und fragt nach dem Verhältnis zum Gott des Alten Testaments.
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Literatur |
Kurt Erlemann, Das Bild Gottes in den synoptischen Gleichnissen (BWANT 126), Stuttgart 1988.
Kurt Erlemann, Wer ist Gott? Antworten des Neuen Testaments, Neukirchen-Vluyn 2008.
Joachim Jeremias, „Abba”. Studien zur neutestamentlichen Theologie und Zeitgeschichte, Göttingen 1966.
Wilhelm Thüsing, Das Gottesbild des Neuen Testaments: Die Frage nach Gott (QD 56, 1972), S. 116-140.
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Bemerkung |
Das Seminar lebt von regelmäßiger Mitarbeit, Lektüre, Referaten, Gruppenarbeit.
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Voraussetzungen |
keine
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Leistungsnachweis |
Erwerb von Leistungspunkten: nach Absprache zu Beginn des Semesters
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Zielgruppe |
BA TEV 2: d
BA-SP, TEV 1: c, e
MEd 11/14, HRGe, TEV 11: b MEd 11/14, Gym/Ge/BK, TEV 8: b
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