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Erziehung und Bildung nach Auschwitz - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Veranstaltungsnummer 201ERZ109003
Veranstaltungskürzel ERZ
Semester SoSe 2020 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 180 Max. Teilnehmer/-innen 180
Belegung Diese Veranstaltung ist belegpflichtig!
Sprache deutsch
Hyperlink https://moodle.uni-wuppertal.de/course/view.php?id=19424
Belegungsfristen Belegungsverfahren    06.04.2020 - 12.04.2020   
Belegungsverfahren    13.04.2020 - 19.04.2020   
Belegungsverfahren    20.04.2020 - 26.04.2020   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Prüfungstermin:
Einzeltermine anzeigen
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Mi. 08:00 bis 10:00 woch 08.04.2020 bis 15.07.2020  Gebäude K - HS 32 Lehrperson: Messerschmidt   180

Prüfungstermin: 10.07.2019

Gruppe :
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Messerschmidt, Astrid, Univ.- Prof. Dr. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Erziehungswissenschaft
Inhalt
Kurzkommentar

"Die Anmeldung für die Modulabschlussklausur im kBA EWS Modul II "Grundfragen..." und  "Auflagen" (10111) erfolgt ausschließlich über das Zentrale Prüfungsamt, bitte Anmeldefristen beachten! Die Freischaltung für diese schriftliche Prüfung erfolgt zeitnah im Semester über das Prüfungsamt!"

Kommentar <p style="margin: 6pt 0cm; line-height: 115%;"><span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif; font-size: 10pt;">Die Vorlesung nimmt den Namen des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz als Ausdruck für einen Einschnitt in der Geschichte der Moderne und als Ausdruck der Infragestellung von Erziehung und Bildung. Thematisiert wird erziehungswissenschaftliches und pädagogisches Nachdenken nach 1945 und in der Beziehung zu den Verbrechen, die von gebildeten Subjekten begangen worden sind. Wie stellt sich diese Beziehung im Generationenwechsel dar und welche Ansätze sind entwickelt worden, die Bedingungen zu reflektieren, die Auschwitz möglich gemacht haben? Betrachtet werden pädagogische Formen der Aufarbeitung, des Erinnerns und Gedenkens in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Gefragt wird nach den Nachwirkungen der Geschichte in der Gegenwart und nach den Möglichkeiten, aus dem Umgang mit der NS-Verbrechensgeschichte zu lernen. Aktuelle pädagogische Ansätze in der Auseinandersetzung mit  den Folgen des Kolonialismus und mit gegenwärtigem Antisemitismus und Rassismus werden aufgegriffen.</span></p><p> </p><p><span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif; font-size: 10pt;"> </span></p>
Literatur

Adorno, Theodor W. (1971): Erziehung nach Auschwitz. In: ders.: Erziehung zur Mündigkeit. Vorträge und Gespräche mit Hellmut Becker 1959-1969. Frankfurt/M., S. 88-104.

Brumlik, Micha (2004): Aus Katastrophen lernen? Grundlagen zeitgeschichtlicher Bildung in menschenrechtlicher Absicht, Berlin/Wien.

Oliver von Wrochem (Hrsg.) (2016): Nationalsozialistische Täterschaften. Nachwirkungen in Gesellschaft und Familie. Berlin.

Klaus Ahlheim/ Matthias Heyl (Hrsg.) (2010): Adorno revisited. Erziehung nach Auschwitz und Erziehung zur Mündigkeit heute. Hannover.

Benedikt Widmaier (Hrsg.) (2015): Politische Bildung nach Auschwitz. Erinnerungsarbeit und Erinnerungskultur heute. Schwalbach/Taunus.

Astrid Messerschmidt (2003): Bildung als Kritik der Erinnerung. Lernprozesse in Geschlechterdiskursen zum Holocaust-Gedächtnis. Frankfurt/M.

Leistungsnachweis

 

Zu den Vorlesungen in Modul a und b werden jeweils zwei Fragen angeboten, von denen jeweils eine ausgewählt werden soll. Die Fragen können in Form einer Erörterung bzw. eines kurzen Essays beantwortet werden.

Die Anmeldung für die Modulabschlussklausur im kBA EWS Modul II "Grundfragen..." und  "Auflagen" (10111) erfolgt ausschließlich über das Zentrale Prüfungsamt, bitte Anmeldefristen beachten! Die Freischaltung für diese schriftliche Prüfung erfolgt zeitnah im Semester über das Prüfungsamt.

Klausurtermin: 29.09.2020 um 14.00 bis 18.00 Uhr in HS 14


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Die Veranstaltung wurde 3 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2020 gefunden:

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