Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
BUW Logo BUW Logo
BERGISCHE
UNIVERSITÄT
WUPPERTAL
Startseite    Anmelden    Semester:  SoSe 2020   (Für die Prüfungsanmeldung und das Semesterticket muss das Semester nicht umgestellt werden.)

Schöpfungs- und Erlösungsdenken im Horizont von Naturwissenschaften und ökologischer Krise - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 201KAT000036
Semester SoSe 2020 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 40 Max. Teilnehmer/-innen 60
Belegung Diese Veranstaltung ist belegpflichtig!
Sprache deutsch
Belegungsfristen Belegungsverfahren    06.04.2020 - 12.04.2020   
Belegungsverfahren    01.04.2020 - 05.04.2020   
Belegungsverfahren    30.03.2020 - 31.03.2020   
Belegungsverfahren    16.03.2020 - 29.03.2020   
Belegungsverfahren    09.03.2020 - 15.03.2020   
Belegungsverfahren    02.03.2020 - 08.03.2020   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Di. 08:00 bis 10:00 s.t. woch 14.04.2020 bis 14.07.2020  Gebäude O - O.08.37     60
Gruppe :
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Heidemann, Astrid, Dr. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Katholische Theologie
Inhalt
Kommentar

Lehrveranstaltungen

Bitte melden Sie sich über WUSEL für Ihre gewünschten Lehrveranstaltungen an. Sie erhalten dann Nachricht über den Beginn der Lehrveranstaltungen und z. B. den Moodlekurs.

Absehbar ist, dass im Sommersemester vielleicht keine Präsenzlehre an der BUW möglich sein wird. Ich werde deshalb ab dem 06.04. ein alternatives Lehrprogramm erstellen. Wenn Sie sich in WUSEL für die Lehrveranstaltungen eintragen, orientieren Sie sich bitte v.a. an den Modulzuordnungen. Ich werde den thematischen Zuschnitt der Lehrveranstaltungen hier und da noch ändern. Davon werden vermutlich die die Seminare „Kontexte theologischen Denkens und religiöser Überzeugungen“ und „Schöpfungs- und Erlösungsdenken im Horizont von Naturwissenschaften und ökologischer Krise“ besonders betroffen sein. Die Gründe für die Änderungen sind, dass sich manche Lehrformate und -inhalte nur schwerlich für Online-Lehre eignen, und dass die Fachbibliotheken derzeit geschlossen haben, so dass ich mit dem Material arbeiten muss, dass mir zur Verfügung steht. Derzeit plane ich, die potenzielle Online-Lehre wie ursprünglich für die Präsenzlehre vorgesehen am 14.04. beginnen zu lassen.

 

Das Seminar setzt sich mit der Kontextabhängigkeit christlichen Glaubens und verschiedenen theologischen Entwürfen auseinander, die mit dieser Kontextualität umgehen, indem sie die Kontextgebundenheit zu nivellieren versuchen oder Theologie im Horizont von Geschichte verorten.

Theologisch bezeichnen wir die Welt als Schöpfung, weil und insofern sie ihre Ursache in Gott hat. Gott ist von ihr sowohl verschieden als auch in ihr gegenwärtig, der von Gott herkünftigen Schöpfung eignet eine tiefe Würde, und sie bleibt auf Gott bezogen. Naturwissenschaftliche Welterforschung fragt nach dem Entstehen und den Funktionsweisen aller Phänomene der Natur ohne andere Voraussetzungen als die für die eigene (empirische) Methodik notwendigen. Das Verhältnis von Theologie und Naturwissenschaft und die Vereinbarkeit der jeweiligen Weltsichten sind Gegenstand kontroverser Debatten. Die naturwissenschaftlichen Weltsichten und Forschungsergebnisse prägen unsere Weltsicht und beeinflussen die Grundlagen, auf deren Basis sich religiöse Vorstellungen entwickeln können – und das meist umso stärker, je mehr ein Mensch sich mit naturwissenschaftlicher Welterforschung auseinandersetzt. Die Debatte über die Vereinbarkeit von Evolutionstheorie und Schöpfungsglaube hält an. Sie berührt nicht nur die Frage nach dem „Anfang” der uns bekannten Welt, sondern greift tief in die Grundlagen christlichen Glaubens ein.

Sinnhorizonte menschlichen Daseins, Auseinandersetzung mit neuem Atheismus und der Frage, wie viel von „Gott” in der „Welt” sichtbar, spürbar werden muss, damit der Glaube glaubwürdig ist. Schöpfungstheologie: Die Welt als Gottes Schöpfung oder: Leben in einer Welt etsi Deus non daretur. Welche Folgen hat die Eigengesetzlichkeit der Welt für ihre Verkündigung als Schöpfung Gottes? Welche Minimalbestimmungen gibt es für eine Welt mit umfassendem Sinnzusammenhang?

Parallelveranstaltung zuTKA 4 a Schöpfungstheologie und TKA 4 b Soteriologie (Geschichtstheologie/Kontexte theologischen Denkens)

Zielgruppe

Modul TKA 4 a

Modul TKA 4 b

Modul TKA 26 a


Strukturbaum
Die Veranstaltung wurde 2 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2020 gefunden:

2007 WUSEL-Team Bergische Universität Wuppertal
Anzahl aktueller Nutzer/-innen auf qisapp02-p: 1050