Inhalt
Kommentar |
In der Lehrveranstaltung wird sich dem Diskurs um Sprachbildung in der Schule aus theoretischer und praktischer Sicht genähert. Dazu werden zentrale Einsichten aus Erziehungswissenschaft, Linguistik, Sprachsoziologie und Fachdidaktik diskutiert und ein gemeinsames Verständnis für die Bedeutung eines sprachlich-inklusiven Unterrichts erarbeitet. Am Ende der Veranstaltung bist du in der Lage: - ausgewählte Theorieansätze zu benennen und von anderen abzugrenzen; die interdisziplinäre Verfasstheit zu diskutieren und dazu begründet Stellung zu beziehen; Unterrichtsmaterial auf seine Eignung in sprachlich-divers zusammengesetzten Lerngruppen zu analysieren; Ansätze einer sprachlich-inklusiven Unterrichtsgestaltung zu benennen und deren Bedeutung zu erörtern sowie eine reflektierte(re) Haltung zum Umgang mit Diversität einzunehmen.
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Literatur |
Gogolin, Ingrid; Lange, Imke; Michel, Ute & Reich, Hans H. (Hrsg.) (2013): Herausforderung Bildungssprache – und wie man siemeistert. Münster: Waxmann.-
Luckmann, Thomas (1979): Soziologie der Sprache. In René König (Hrsg.): Handbuch der empirischen Sozialforschung. Stuttgart: dtv, 1-116.
Morek, Miriam & Heller, Vivien (2012): Bildungssprache – Kommunikative, epistemische, soziale und interaktive Aspekte ihres Gebrauchs. Zeitschrift für angewandte Linguistik, 57 (Heft 1), 67-101.
Redder, Angelika & Weinert, Sabine (2013): Sprachförderung und Sprachdiagnostik. Interdisziplinäre Perspektiven. Münster: Waxmann.
Sertl, Michael (2014): Was trägt die Unterrichtsgestaltung zur Reproduktion von sozialer Ungleichheit bei? Ein Plädoyer für die Wiederbelebung der „Kompensatorischen Erziehung”. In Erziehung und Unterricht, 1-2/2014, 72-81. |
Bemerkung |
Anmeldung: Studierende, die die Veranstaltung im Rahmen des Studiums "spezieller Zusatzmodule" im Optionalbereich des kBA besuchen möchten, müssen sich zwingend über Wusel anmelden.
Die bisherige Form der Papieranmeldung ist nicht mehr gültig.
Masterstudierende melden sich wie gewohnt über Wusel an.
Die Plätze werden zuerst an die Masterstudierenden des Masters of Education 2011/2014/2019 und an die Masterstudierenden des Masters of Education-Lehramt für Sonderpädagogische Förderung verteilt und
die Restplätze an die Bachelorstudierenden des kombinatorischen Bachelors of Arts (Alle anderen Bachelorstudiengänge können dieses Modul nicht vorziehen).
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Zielgruppe |
Die Zielgruppe entnehmen Sie bitte dem Strukturbaum. |