Inhalt
Kommentar |
Obwohl sich der Komödiendichter Menander in der Antike und auch der Neuzeit größter Wertschätzung erfreute, waren uns lange Zeit nur Fragmente und Sentenzen aus seinen Komödien bekannt. Erst im vergangenen Jahrhundert sind durch Papyri wieder mehrere Komödien in größeren Teilen für uns zugänglich geworden. Zu den am besten erhaltenen Stücken gehört der „Dyskolos”. Titelfigur ist der kauzige Menschenfeind Knemon, der dazu gebracht werden muss, der Hochzeit seiner Tochter mit dem Sohn des reichen Kallippides zuzustimmen. Der griechische Text wird in dieser Veranstaltung nach häuslicher Vorbereitung gemeinsam übersetzt und besprochen. Zugleich dient die Veranstaltung der Einführung in das griechische Theaterwesen und besonders in die auch für die römische Literatur sehr einflussreiche Neue Komödie.
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Literatur |
<p style="margin: 0cm 0cm 0pt;"><span style="font-family: Times New Roman; font-size: 10pt;">Textausgabe/Kommentar:</span></p><p style="margin: 0cm 0cm 0pt;"><span style="font-family: Times New Roman; font-size: 10pt;">Sandbach, F. H.: Menandri reliquiae selectae. Oxford 1990.</span></p><p style="margin: 0cm 0cm 0pt;"><span style="font-family: Times New Roman; font-size: 10pt;">Gomme, A. W./Sandbach, F. H.: Menander. A Commentary. Oxford 1973.</span></p><p style="margin: 0cm 0cm 0pt;"><span style="font-family: Times New Roman; font-size: 10pt;">Einführung: </span></p><p style="margin: 0cm 0cm 0pt;"><span style="font-family: Times New Roman; font-size: 10pt;">Blume, H.-D.: Menander. Darmstadt 2010.</span></p><p> </p> |
Zielgruppe |
BA LAT 8b
MA KPG 1a |