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Sexuelle Bildung und pädagogische Professionalität in Schule und Lehrberuf - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 192ERZ101518
Semester WiSe 2019/20 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 50
Belegung Diese Veranstaltung ist nicht belegpflichtig!
Sprache deutsch
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Do. 14:00 bis 16:00 woch 17.10.2019 bis 30.01.2020  Gebäude S - S.13.26 Lehrperson: Hartmann   50
Gruppe :
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Hartmann, Anna verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Erziehungswissenschaft
Inhalt
Kommentar

 

Seit 1968 ist Sexualerziehung ein curricular verankerter Bestandteil von Schule und Unterricht. Darüber hinaus ist sie seit 1994 im Schulgesetz NRW verankert. Ihr Gegenstand und Inhalt ist in den "Richtlinien für die Sexualerziehung NRW" genauer ausformuliert. Sexualerziehung wird darin weder auf Sexualaufklärung im engeren Sinne reduziert (z.B. als sexuelle Aufklärung über Körperlichkeit, Fortpflanzung oder Geburt etc.), noch wird von einem engen Sexualitätsverständnis ausgegangen, der Sexualität auf seine biologische Komponente reduziert. Sexualität wird als eine ethische, soziale und psychische Fragen aufgefasst. Vor allem wird der Zusammenhang von Sexualität und sozialen Beziehungen und Partner/inschaft betont.

Doch was heißt dies explizit für den Lehrberuf? Wie sieht der dienstliche Auftrag zur Sexualerziehung genau aus? Was heißt es, Sexualität in der Schule zu unterrichten? Und wie kommen Sexualität und Geschlecht in der Schule überhaupt vor? Wie könnte ein pädagogisch professioneller Umgang mit sexuellen und geschlechtlichen Situationen in Unterricht oder außerunterichtlichen Schulveranstaltungen aussehen?

Das Seminar nimmt den gesetzlich verankerten dienstlichen Auftrag zur Sexualerziehung in Schule und Lehrberuf zum Ausgangspunkt über Sexualität, Geschlecht und Geschlechterverhältnisse in Schule, Unterricht und Gesellschaft nachzudenken und zu reflektieren. Aus feministischer, geschlechtertheoretischer und erziehungswissenschaftlicher Perspektive werden wir diesen Zusammenhang untersuchen und uns mit der Frage befassen, wie ein pädagogisch professionelles Handeln im Feld der Sexuellen Bildung aussehen kann.

 

Bemerkung

 

 

Voraussetzungen

Der Seminarbesuch setzt die regelmäßige Teilnahme an den Seminarsitzungen, die Lektüre der angegebenen Literatur und eine mündliche oder schriftliche Leistung voraus. Die genaueren Seminaranforderungen werden in der ersten Sitzung bekannt geben.

Im Rahmen des Seminars werden wir eine drei-stündige Exkursion zur Frauenberatungstelle Wuppertal unternehmen. Der Termin wird in der ersten Sitzung bekannt geben.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2019/20 , Aktuelles Semester: SoSe 2020

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