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Arthur Schnitzler und die Klassische Moderne [10] - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Veranstaltungsnummer 192GER350331
Semester WiSe 2019/20 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 40
Belegung Diese Veranstaltung ist anmeldepflichtig ! Bitte melden Sie sich hier an.
Sprache deutsch
Hyperlink http://www.germanistik-vv.uni-wuppertal.de
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen

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Fr. 10:00 bis 12:00 woch 18.10.2019 bis 07.02.2020  Gebäude O - O.09.23     30
Einzeltermine:
  • 18.10.2019
  • 25.10.2019
  • 01.11.2019
  • 08.11.2019
  • 15.11.2019
  • 22.11.2019
  • 29.11.2019
  • 06.12.2019
  • 13.12.2019
  • 20.12.2019
  • 03.01.2020
  • 10.01.2020
  • 17.01.2020
  • 24.01.2020
  • 31.01.2020
  • 07.02.2020
 

Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Scheffel, Michael, Univ.- Prof. Dr. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Inhalt
Kommentar

Arthur Schnitzler und die Klassische Moderne

 

Arthur Schnitzler, geboren 1862, betritt Ende der 1880er Jahre die literarische Bühne seiner Heimatstadt Wien, rückt mit der Zeit auf zu einem Autor von weltliterarischem Rang und bleibt literarisch produktiv bis zu seinem Tod im Jahr 1931. Damit umfasst sein Schaffen ziemlich genau diejenige Epoche, die wir als ‚klassische Moderne‘ (ca. 1890-1930) bezeichnen und die der Wiener Autor mit hoher Aufmerksamkeit für ihre Probleme und Widersprüche begleitet: Wie in einem Brennspiegel reflektieren seine Werke einen tiefgreifenden Wandel auf nahezu allen Gebieten der bürgerlichen Kultur, in dessen Folge die ‚alte Welt‘ des 19. Jahrhunderts abgelöst wird von einer ‚neuen Welt‘ mit anderem, offenerem Horizont. Schnitzlers Texte verhandeln die Subjekt-, Sprach- und Erkenntniskrise der Zeit ebenso wie die Fragen der Geschlechterrollen und -konstruktionen; sie enthüllen, welche Folgen sich u.a. mit einer überkommenen Sexualmoral verbinden, erkunden die Keime des sich bald dramatisch verschärfenden Antisemitismus und erörtern die Voraussetzungen und Konsequenzen des Ersten Weltkriegs, den Schnitzler als einer der wenigen Autoren seiner Generation von Beginn an als Katastrophe begriff.

Am Beispiel der genauen Lektüre einer Reihe von ausgewählten Erzählungen und Dramen will das Seminar die Bandbreite von Schnitzlers Themen erkunden und den Bezügen zur zeitgenössischen Welt der Moderne nachgehen. Die genaue Auswahl der Texte wird in der ersten Sitzung vorgestellt. Für den Besuch dieser Sitzung muss gelesen sein: Arthur Schnitzler ‚Reichtum‘ (1891). Der Text ist in verschiedenen Ausgaben zu finden, wird aber auch auf Moodle bereitgestellt. (Zugangswort wird nach Anmeldung zum Seminar mitgeteilt).

 

Zur Vorbereitung empfohlen:

Schnitzler-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Hg. v. Christoph Jürgensen, Wolfgang Lukas u. Michael Scheffel. Stuttgart u. Weimar 2014 (ab August zu einem reduzierten Preis in Buchhandlungen zu erwerben);

Michael Scheffel: Arthur Schnitzler. Erzählungen und Roman. Berlin 2015. Weitere Informationen zu Autor und Werk auch auf: www. arthur-schnitzler.de

Literatur

Zur Vorbereitung empfohlen:

Schnitzler-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Hg. v. Christoph Jürgensen, Wolfgang Lukas u. Michael Scheffel. Stuttgart u. Weimar 2014 (ab August zu einem reduzierten Preis in Buchhandlungen zu erwerben);

Michael Scheffel: Arthur Schnitzler. Erzählungen und Roman. Berlin 2015. Weitere Informationen zu Autor und Werk auch auf: www. arthur-schnitzler.de

Zielgruppe

Die Modulzuordnungen für diese Veranstaltung entnehmen Sie bitte dem kommentierten Vorlesungsverzeichnis der Germanistik (GVV):

http://www.germanistik-vv.uni-wuppertal.de


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2019/20 , Aktuelles Semester: SoSe 2020

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