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Philosophie der politischen Gewalt - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 182PHI600001
Semester WiSe 2018/19 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Belegung Diese Veranstaltung ist nicht belegpflichtig!
Sprache deutsch
Weitere Links Die Modulzuordnungen der Lehrveranstaltungen des Fachs Philosophie finden Sie unter: http://www.philosophie.uni-wuppertal.de/home/studium/lehrprogramm/aktuelles-lehrprogramm.html
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Di. 18:00 bis 20:00 woch 16.10.2018 bis 29.01.2019  Gebäude O - O.11.40     40
Gruppe :
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Städtler, Michael, Dr. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Philosophie
Inhalt
Kurzkommentar

Die Modulzuordnungen der Lehrveranstaltungen des Fachs Philosophie finden Sie unter:

http://www.philosophie.uni-wuppertal.de/home/studium/lehrprogramm/aktuelles-lehrprogramm.html

Kommentar

Philosophie der politischen Gewalt

Im Unterschied zur legalen Gewaltausübung durch staatliche Organe bezeichnet der Ausdruck ‚politische Gewalt‘ die private Gewaltausübung im Zusammenhang politischer Zwecke. Solche Gewalt ist in der politischen Philosophie der Antike und des Mittelalters zunächst mit dem Begriff des Widerstandsrechts, im engeren Sinne des Tyrannenmordes, verbunden.

In der Neuzeit wird dieses Motiv im Kontext der Begründung und Kritik absoluter Herrschergewalt erneut diskutiert. Aber mit der Entwicklung repräsentativer, zunehmend anonymer Herrschaftsformen seit dem späten 18. Jahrhundert verändert sich das Erscheinungsbild politischer Gewalt. Heute ist die transnationalisierte repräsentative Demokratie vor allem mit anscheinend wahlloser und zielloser und daher schwer definierbarer terroristischer Gewalt konfrontiert

In dem forschungsorientierten Seminar soll erörtert werden, welche Möglichkeiten bestehen, den Terrorismus im Begriffsfeld der politischen Gewalt theoretisch zu bestimmen.

Im Seminar sollen repräsentative Texte aus allen Epochen der Philosophiegeschichte, z.B. von Aristoteles, Johannes von Salisbury, Kant oder Fichte, sowie Dokumente zum neueren Terrorismus diskutiert werden.

 


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2018/19 , Aktuelles Semester: SoSe 2020

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