Inhalt
Kommentar |
In diesem Proseminar wollen wir uns mit dem dritten der rhetorischen Genera beschäftigen. Die klassischen lateinischen Rhetoren haben ihm keinen besonders großen Stellenwert zugemessen, doch wächst seine Bedeutung mit der veränderten politischen Situation in der römischen Kaiserzeit. Die epideiktische Rede prägt in der Folgezeit auch die Rhetorik in der Renaissance und im Barock. An ausgewählten Reden wollen wir die Gattung und ihre Eigenheiten untersuchen. Das Proseminar dient auch dazu, die Arbeit mit dem Handwerkszeug der Klassischen Philologie zu vertiefen.
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Literatur |
Zur Einführung:
Buchheit, Vinzenz: Untersuchungen zur Theorie des Genos Epideiktikon von Gorgias bis Aristoteles, München 1960.
Fuhrmann, Manfred: Die antike Rhetorik, München 1984 (und neuere Auflagen). |
Zielgruppe |
BA LAT 4c |