Inhalt
Kommentar |
In Fortsetzung der Vorlesung des Sommersemesters wird geschildert, wie die junge Katholische Kirche im Römischen Reich trotz rechtlicher Unsicherheit wuchs und sich geistig und institutionell so weit konsolidierte, daß sie seit dem frühen vierten Jahrhundert zur offiziell zunächst anerkannten und dann immer weiter privilegierten Reichskirche werden konnte. Neben dem inneren Leben der Kirche (Verfestigung der Gemeinde- und Kirchenverfassung, Frömmigkeit, Disziplin, Lehre) wird ein Schwerpunkt auf den Außenbeziehungen liegen; modern gesprochen: Bei der Alternative von „Integration” und „Integrationsverweigerung” und deren jeweiligen Konsequenzen.
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Literatur |
Hans Lietzmann, Geschichte der Alten Kirche, 4 Bde., Berlin 1932-1944 (Nachdruck in 1 Bd. 1999; zur Anschaffung empfohlen)
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Bemerkung |
Klassischer Vorlesungsstil; Fragen/Diskussionen sind erwünscht!
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Voraussetzungen |
Interesse am Thema
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Leistungsnachweis |
Klausur (3LP), Mündliche Prüfung (2/3LP), Protokoll (2 LP), Anwesenheit (1 LP).
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Zielgruppe |
BA TEV 3.1/3.2: b, c, d, e
BA TEV 6: b, c, d
BA-SP TEV 2: c
MEd 11, HRGe, TEV 8: c
MEd 11, HRGe, TEV 11: c, d
MED 11, GYM/GE/BK, TEV 8: e
MEd-SP, TEV 4: d |