Inhalt
Kurzkommentar |
Mit Forschung die Welt retten? Die „Große Transformation”– lokal und multiperspektivisch?
Angesichts globaler Herausforderungen fordert der Wissenschaftliche Beirat der Globale Umweltfragen eine „Große Transformation”, d. h. eine „tiefgreifende Änderungen von Infrastrukturen, Produktionsprozessen, Regulierungssystemen und Lebensstilen” (WBGU 2011). Aber was bedeutet „Transformation” genau? Wie sieht die Transformation auf lokaler Ebene aus? Welche Akteure sind daran beteiligt? Welche nicht? Diesen und neue, im Seminar aufkommende Fragen möchten wir an der in Wuppertal zu beobachtenden Transformation erforschen - ein konkreter Schwerpunkt wird im Seminar festgelegt.
Innerhalb der Projektmethode durchlaufen wir im Seminar einen kurzen (transdisziplinären) Forschungsprozess. Im engen Austausch mit lokalen Akteuren werden wir ein gesellschaftlich relevantes Problem identifizieren und dieses in eine bearbeitbare Forschungsfrage überführen – neben klassischen Forschungsaktivitäten wie Befragung oder Beobachtung sind neue, spannende Zugänge wie transdisziplinäre oder transformative Forschungsmethoden möglich.
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Kommentar |
Die Anwesenheit ist in der ersten Seminarsitzung obligatorisch.
Für die Erreichung der spezifischen Ziele des Seminars ist eine Anwesenheitspflicht (gem. HZG NRW § 64 Abs. 2a, Kommentar S. 263) in den Sitzungen notwendig. Bez. des Workloads zur Erreichung der Leistungspunkte vgl. die Allg. Bestimmungen für den kombin. BA und die fachspezifischen Bestimmungen der Prüfungsordnungen für den Teilstudiengang Geographie im kombinatorischen Studiengang Bachelor of Arts.
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Bemerkung |
Dieser Kurs ist ab Beginn der Vorlesungszeit in Moodle verfübar, der Zugangsschlüssel entspricht der Veranstaltungsnummer.
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