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Intersektionale Kritik sozialer Positionierungen - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 182ERZ109003
Semester WiSe 2018/19 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 40 Max. Teilnehmer/-innen 50
Belegung Diese Veranstaltung ist nicht belegpflichtig!
Sprache deutsch
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
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Di. 12:00 bis 14:00 c.t. woch 16.10.2018 bis 29.01.2019  Gebäude O - O.13.21     50
Gruppe :
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Messerschmidt, Astrid, Univ.- Prof. Dr. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Erziehungswissenschaft
Inhalt
Kommentar

Das Seminar stellt den Ansatz der Intersektionalität vor, der die Wechselwirkungen sozialer Positionierungen und Unterscheidungspraktiken thematisiert. Machtvolle Zuordnungen beziehen sich auf Differenzkategorien wie bspw. Geschlecht, soziale Klasse, nationale Herkunft, kulturelle Zugehörigkeit, körperliche Befähigung. Diese Zuordnungen fungieren als gesellschaftliche Platzanweiser und stehen in Wechselwirkung zueinander. Mit dem Ansatz der Intersektionalität werden die gleichzeitigen Wirkungen mehrdimensionaler Unterdrückungs- und Ausgrenzungsverhältnisse reflektiert und kritisiert. Zur Diskussion steht, wie dieser Ansatz in der deutschsprachigen Erziehungswissenschaft bzw. Sozialpädagogik rezipiert worden ist und welche Anforderungen an intersektionales Denken sich in verschiedenen gesellschaftlichen Kontexten stellen.

Literatur

Chebout, Lucy (2011): Wo ist Intersectionality in bundesdeutschen Intersektionalitätsdiskursen? – Exzerpte aus dem Reisetagebuch einer Traveling Theory. In: Smykalla, S.; Vinz, D. (Hrsg.): Intersektionalität zwischen Gender und Diversity. Theorien, Methoden und Politiken der Chancengleichheit. Münster: Westfälisches Dampfboot, S.43-57.

Crenshaw, Kimberlé (1989): Demarginalizing the Intersection of Race and Sex: A Black Feminist Critique of Antidiscrimination Doctrine. In: The University of Chicago Legal Forum, S. 139-167.

Crenshaw, Kimberlé (1991): Mapping the margins. Intersectionality, Identity Politics and Violence Against Women of Color. In Stanford Law Review 43 (6), p. 1241-1299.

Crenshaw, Kimberlé (2000): Gender and Race Discrimination. Background-paper for the Expert Group Meeting (21.-24. November, Zagreb, Kroatien).

Klapeer, Christine M. (2013): Vielfalt ist nicht genug! Heteronormativität als herrschafts- und machtkritisches Konzept zur Intervention in gesellschaftliche Ungleichheiten. In: Schmidt, F. et al. (Hrsg.): Selbstbestimmung und Anerkennung sexueller und geschlechtlicher Vielfalt. Lebenswirklichkeiten, Forschungsergebnisse und Bildungsbausteine. Wiesbaden: Springer VS, S. 25-44.

Kleinau, Elke/Rendtorff, Barbara (Hrsg.): Differenz, Diversität und Heterogenität in erziehungswissenschaftlichen Diskursen. Opladen/Toronto: Budrich Verlag.

Leiprecht Rudolph/Lutz, Helma (2009): Rassismus – Sexismus – Intersektionalität. In: Melter, C./Mecheril, P. (Hrsg.): Rassismuskritik Band 1: Rassismustheorie und -forschung. Schwalbach/Taunus: Wochenschau Verlag, S. 179-198.


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2018/19 , Aktuelles Semester: SoSe 2020

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