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"Husserls Projekt einer Phänomenologischen Erkenntnistheorie: Logik, Wesen, Identität" - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 171PHI100010
Semester SoSe 2017 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 30
Belegung Diese Veranstaltung ist nicht belegpflichtig!
Sprache deutsch
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Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
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Mi. 10:00 bis 12:00 woch 19.04.2017 bis 26.07.2017  Gebäude N - N.10.18     40
Gruppe :
 
Zuordnung zu Einrichtungen
Philosophie
Inhalt
Kommentar

Logik, Wesen, Idealität sind Grundbegriffe der husserlschen Phänomenologie. Sie dienen als Orientierungspunkte für eine Philosophie, deren Selbstverständnis mit dem Begriff der Wissenschaft untrennbar verknüpft ist. Die Besonderheit der Phänomenologie als Wissenschaft – und damit der phänomenologischen Wissenschaftskritik – besteht in einer Umwendung der Blickrichtung hin zur wissenschaftlichen Tätigkeit selbst.

Die Phänomenologie untersucht die subjektiven Ursprünge und Quellen desjenigen Wissens, das den Garant und das Ideal der Wissenschaftlichkeit selbst ausmacht, d.h. vornehmlich der Mathematik und der formalen Logik. In ihrem engeren Verständnis einer solch erkenntnistheoretischen Untersuchung bewegt sich die Phänomenologie im Spannungsfeld von Idealitäten und Wesenheiten, die der Phänomenologe nicht nur an sich und in ihrem überzeitlichen Sein zu ergründen sucht. Er stellt sich dabei immer auch gleichzeitig die Frage, wie sie sich diese Idealitäten und Wesenheiten in der individuellen und subjektiven Erfahrung geben, d.h. vereinzeln, konkretisieren, erschaut und erfahren werden können.

In einem Durchgang verschiedener grundlegender Texte Edmund Husserls (angefangen bei seiner Philosophie der Arithmetik und den Logischen Untersuchungen bis hin zu Formale und Transzendentale Logik, Erfahrung und Urteil und einigen Forschungsmanuskripte) werden wir uns in diesem Seminar um ein genaueres Verständnis der phänomenologischen Erkenntnistheorie mittels gezielter Textlektüre bemühen. Dabei soll nicht nur eine konkrete Idee davon vermittelt werden, wie sich Erkenntnis als objektives und universales Wissen in subjektiven Erkenntnisleistungen vollzieht. Auch wird es immer wieder darum gehen, kritisch zu hinterfragen, was die theoretischen Konsequenzen Husserls epistemologischer Ausrichtung der Phänomenologie – vor allem seine Suche nach Wesenheiten und Idealitäten – für die weitere Bestimmung von Subjektivität und Erfahrung sind.

Bemerkung

Die vollständigen Angaben zu den Lehrveranstaltungen des Fachs Philosophie (Modulzuordnung, Kommentare etc.) finden Sie im "Lehrveranstaltungsverzeichnis Philosophie" unter folgendem Link:

http://www.philosophie.uni-wuppertal.de/home/studium/lehrprogramm/aktuelles-lehrprogramm.html


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2017 , Aktuelles Semester: SoSe 2020

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