Inhalt
Kommentar |
Nachdem wir in den vergangenen Semestern verschiedene Zugänge zur Natur-Kulturproblematik anhand von Textlektüren zu den Begriffen Natur, Landschaft, Wildnis, Ökosystem und ihren ästhetischen, politischen und ethisch-pädagogischen Konsequenzen erkundet haben und zuletzt Fragen der Stadt- und Landschaftsplanung erörtert haben, werden wir uns dem Konzept einer „dritten Landschaft“ sowie einer „Philosophie des Gartens“ zuwenden. Wir werden politische Utopien diskutieren, die einen Ausweg aus der Natur-Kultur-Differenz versprechen und eine Exkursion in Wuppertaler Stadtlandschaften unternehmen.
Das Seminar steht im Zusammenhang eines über mehrere Jahre angelegten Projektes zur Frage nach Bedeutung von Natur für ein gutes Leben. Das Projekt wird für 3 Jahre von der Robert Bosch-Stiftung gefördert und sieht eine enge Kooperation von Universität und Schulen in der Stadt Wuppertal vor. Neben Studierenden werden daher auch Schülerinnen und Schüler am Seminar teilnehmen. Die Teilnahme an den vorausgehenden Lehrveranstaltungen wird nicht vorausgesetzt. Ein Textreader wird zu Seminarbeginn zur Verfügung gestellt.
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