Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
BUW Logo BUW Logo
BERGISCHE
UNIVERSITÄT
WUPPERTAL
Startseite    Anmelden    Semester:  SoSe 2020   (Für die Prüfungsanmeldung und das Semesterticket muss das Semester nicht umgestellt werden.)

Gott erfahren. Grundlagen der jüdischen Mystik - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Veranstaltungsnummer 171EVA401191
Semester SoSe 2017 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 60 Max. Teilnehmer/-innen
Belegung Diese Veranstaltung ist nicht belegpflichtig!
Sprache deutsch
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mi. 14:00 bis 16:00 s.t. woch 26.04.2017 bis 26.07.2017  Gebäude O - HS 20 Lehrperson: Schliwski   60
Gruppe :
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Schliwski, Carsten verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Evangelische Theologie
Fakultät 1 für Geistes- und Kulturwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Mystik ist das Streben des Menschen, sich der Göttlichkeit zu nähern, also eine Gotteserfahrung zu erleben. Das Konzept, sich Gott nähern zu können findet sich bereits in der Torah: Moses sprach mit Gott auf dem Berg Sinai und durfte Gottes Gegenwart tatsächlich spüren.

In der Geschichte der jüdischen Religion wurden regelmäßig mystische Konzepte neu- und weiterentwickelt. Die bekannteste Konzeption der jüdischen Mystik ist die Kabbalah, die seit dem zwölften Jahrhundert in Südfrankreich entstand. Natürlich konnte sich diese Form der Mystik nicht als eine Neuerung im jüdischen Glauben verstehen, sondern behauptete von sich, älteren Ursprungs zu sein. Sie bildet die Grundlage aller mystischen Strömungen, die sich seit dem Mittelalter bis heute im Judentum herausgebildet haben.

Allen Richtungen der jüdischen Mystik gemeinsam ist ihre Basis, nämlich der Versuch, die verborgene Bedeutung der Torah zu erkennen, bei der Mystik handelt es sich letztlich also um eine der verschiedenen Methoden, die Torah zu deuten und zu interpretieren.

Literatur

D.S. Ariel, Die Mystik des Judentums. Eine Einführung, München 1993
J. Dan, Die Kabbala. Eine kleine Einführung, Stuttgart 2007

J. Maier, Die Kabbalah. Einführung, klassische Texte, Erläuterungen, München 1995

G. Scholem, Zur Kabbala und ihrer Symbolik, Frankfurt a.M. 1973 (ND 1992)

G. Scholem, Die jüdische Mystik in ihren Hauptströmungen, Frankfurt a.M. 1957 (ND 2000)

Bemerkung

In dieser Übung sollen die grundlegenden Konzepte der jüdischen Mystik besprochen werden, wobei auch auf Quellentexte (in Übersetzung) zurückgegriffen werden soll.

Da sich das Thema für eine Klausur als problematisch erweist, wird eine solche Prüfungsform nicht angeboten.

Voraussetzungen

Die bereits erfolgte Teilnahme an der „Einführung in Judentum” ist wünschenswert, aber keine verpflichtende Voraussetzung.

 

Leistungsnachweis

Protokoll (2 LP), Referat (2 LP), Referat mit Ausarbeitung (3 LP), Kolloquium (3 LP), kleine Hausarbeit (3 LP), große Hausarbeit (4 LP), Kolloquium MAP (5 LP)

Zielgruppe

BA, TEV 6: a, f

BA-SP:
Med 07, ER I: ba

Med 11, HRGe, TEV 11: g
Med 11, Gym/Ge/BK, TEV 8: f


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2017 , Aktuelles Semester: SoSe 2020

2007 WUSEL-Team Bergische Universität Wuppertal
Anzahl aktueller Nutzer/-innen auf qisapp01-p: 1866