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Protest und Erinnerungskultur. Künstlerische Auseinandersetzungen mit dem Thema ‚Krieg’ im 20. Jahrhundert - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 191KUN092021
Semester SoSe 2019 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 30
Belegung Diese Veranstaltung ist belegpflichtig!
Belegungsfristen
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Fr. 10:15 bis 11:45 woch 12.04.2019 bis 12.07.2019  Gebäude I - I.13.41     30
Gruppe :
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Wruck, Eva, Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Kunst (Kunst, Kunst- und Designwissenschaften)
Inhalt
Kommentar

Die kritische Auseinandersetzung mit den Kriegsgeschehen des 20. Jahrhunderts, der Protest, das Erinnern und Mahnen in Malerei und Skulptur stehen im Seminar zur Diskussion. Ein wesentlicher Seminarbestandteil wird Picassos Guernica (1937) sein: als eines der bedeutendsten Ereignisbilder des Jahrhunderts ist es nicht nur eine der bekanntesten künstlerischen Bearbeitungen des Themas, sondern es bietet zudem eine Fülle unterschiedlicher methodischer Möglichkeiten der Bildanalyse an. Im Seminar sollen daher nicht nur verschiedene Funktionen und bildnerische Strategien der künstlerischen Verarbeitung von Kriegsgeschehen in den Blick genommen werden, sondern auch kunsthistorische Methoden in ihren Mitteln und Möglichkeiten der Analyse diskutiert werden.

Literatur

-Aleida Assmann (Hg.): Rendezvous mit dem Realen: die Spur des Traumas in den Künsten. Bielefeld 2014.
-Stephanie Barron (Hg.): Kunst und Kalter Krieg: deutsche Positionen 1945 – 89. Los Angeles County Museum of Art, u.a. 2009.
-Söke Dinkla (Hg.): Zeichen gegen den Krieg: Antikriegsplastik von Lehmbruck bis heute. Lehmbruck Museum Duisburg. Köln 2015.
-Astrid Erll: Kollektives Gedächtnis und Erinnerungskulturen. Eine Einführung. Stuttgart/ Weimar 2005.
-Uwe Fleckner (Hg.): Bilder machen Geschichte: Historische Ereignisse im Gedächtnis der Kunst. Berlin 2014.
-Carlo Ginzburg: Spurensicherungen: über verborgene Geschichte, Kunst und soziales Gedächtnis. Berlin 1983.
-Jutta Held: Avantgarde und Politik in Frankreich. Revolution, Krieg und Faschismus im Blickpunkt der Künste. Berlin 2005.
-Corinne Höpner (Hg.): Kollwitz - Beckmann - Dix - Grosz: Kriegszeit. Staatsgalerie Stuttgart. Tübingen 2011.
-Imdahl, Max: Picassos Guernica. Frankfurt/Main 1985.
-Kat.-Ausst.: Das Gedächtnis der Kunst. Geschichte und Erinnerung in der Kunst der Gegenwart. Schirn Kunsthalle Frankfurt/Main 2001.
-Schneede, Uwe (Hg.): 1914 - die Avantgarden im Kampf: Bundeskunsthalle, Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland. Bonn 2013.

Bemerkung

Am 19. April 2019 (Karfreitag) und am 14. Juni 2019 (Pfingstferien) entfällt die Veranstaltung.

Voraussetzungen

Es wird dringend empfohlen, vor der Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung die Module KUN5 und KUN6 erfolgreich abzuschließen.


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2019 , Aktuelles Semester: SoSe 2020

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