Inhalt
Kommentar |
Problemstellung:
Die Theologie versteht sich als Glaubenswissenschaft. Das bedeutet zunächst, dass Christen die Welt und sich selbst noch einmal aus einer anderen Perspektive interpretieren und betrachten. Des Weiteren verweist die ekklesiologische Dimension der Theologie darauf, dass die Gemeinschaft der Gläubigen dieser veränderten Perspektive auf die Welt und auf sich selbst in der Welt immer schon auch sichtbaren Ausdruck verliehen hat in Bekenntnissen, Gebeten und rituellen gemeinschaftlichen Glaubensvollzügen und nicht zuletzt in der Strukturierung des zeitlichen Jahreskreises. Schließlich drängt die veränderte Weltperspektive darauf, als Individuum wie als Gemeinschaft nicht nur theoretisch zu bleiben, sondern auch im Alltag entsprechend handeln zu können. Das bedeutet, auch den Glaubensvollzügen anderer Religionen zu begegnen, diese kennen und verstehen zu lernen.
Zielsetzung:
Die Studierenden sollen anhand ausgewählter Beispiele Glaubensvollzüge benennen, ihren theologischen Sinn erfassen und die Formen kritisch reflektieren können. Zudem sollen sie Glaubensvollzüge anderer Religionen kennenlernen.
Inhalte:
u.a. Gebet, Glaubensbekenntnis, Musik, Jahresfestkreis, Orte der Glaubensvollzüge
Arbeitsweise:
Lektüre, Diskussion, kreative Arbeit
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Literatur |
Wird noch bekannt gegeben. |
Bemerkung |
Die Seminarsitzung am 2.5.2017 findet im Veranstaltungsraum der Universitätsbibliothek statt.
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Zielgruppe |
BA 2005/07: I a
BA 2010: 1 III
BA 2014: TKA 1 c
BEd 2014: TKA 1 c |